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Es wäre zu viel des Guten, wenn wir Sie jetzt über alle Touren im Zillertal informieren würde. Aber selbstverständlich verschaffen wir gerne einen Eindruck über die Mountainbikeregion Zillertal und über einige Routen im einzelnen.

Über 800 km ausgebaute Bike- und Radrouten laden ein, das unverwechselbare Bergpanorama des Zillertals mit seinen 55 Dreitausendern aus dem Sattel zu erleben. Dabei haben Sie die Wahl zwischen sportlichengagierten Bike-Touren mit bis zu 30.000 überwundenen Höhenmetern und regenerativen Fitness-Touren in Kombination mit komfortablem Rad- Transport durch die Bergbahnen bzw. die Zillertalbahn.

Die Routen sind von leicht bis sehr schwierig angeordnet. Die Aufteilung ist wie folgt:

Einen kurzen Überblick der 54 bekanntesten Radtouren finden Sie hier

Beispiel eine blaue Route

Schönachtal

Die ideale Mountainbike-Schnuppertour: Die Streckenlänge von 11 km und die gut 200 Höhenmeter sind auch für weniger Trainierte zu schaffen. Die einfach zu fahrende Schotterstraße ins Schönachtal ist nur mäßig steil. Landschaftlich ist das Schönachtal ein echtes Highlight. Die Issalm, der Umkehrpunkt dieser Tour, liegt eingebettet von imposanten Felsabbrüchen - im Talschluss ragt der Schönachgletscher steil in den Himmel. Die Gipfel der Schönachschneid und ganz rechts der Zillerkopf sind fast 3.000 Meter hoch. Die Lackenalm bietet sich auf dem Hin- oder Rückweg sehr gut als Einkehrstation an.

Höhenprofil




Beispiel eine rote Route

Finkenberg - Breitlahner - Schlegeis - Dominikushütte

Im Ortsteil Finkenberg-Dornau über die Teufelsbrücke (seltenes Beispiel alter Tiroler Holzbautechnik), dann einige Kurven auf asphaltierter Straße bergab über den Jochberg, entlang der romantischen Zemmschlucht leicht ansteigend nach Ginzling. Durch den Ort, vorbei an kleinen Bauernhöfen und der Kraftwerksanlage Rosshag bis nach Breitlahner. Von der Mautstelle in Breitlahner über den Forstweg bis zum Schlegeisspeicher. Direct aan het begin van het stuwmeer treft u de Dominikushütte aan. Direkt oberhalb des Parkplatzes an der Schlegeissperre liegt die Dominikushütte. Mit herrlichem Ausblick auf den Stausee und das Schlegeiskees werden Ihnen auf der Sonnenterrasse oder im Restaurant Tiroler Spezialitäten serviert.
Homepage  Dominikushütte

Höhenprofil

Beispiel eine schwarze Route

Rondrit Sidanalm - Rastkogelhütte

Von der Mautstelle am Schwendberg auf einem Schotterweg führt einen die Route vorbei an der Sidanalm zur Rastkogelhütte. Bis zum Sidanjoch ist ein Single Trail zu bewältigen den man wieder zurückfahren kann, großteils für technisch versierte Biker versteht sich. Von der Rastkogelhütte bis zum Ausgangspunkt steht einem noch einer Schotter und Asphalt Abfahrt bevor.

Höhenprofil

Beispiel eine single-trail Route

Almdudler Höllenritt

Am Ende des Himmelfahrt-Trails an der Horbergbergstation bietet dieser Trail die Möglichkeit bis fast ins Tal hinunter sein Können im ruppigen Gelände unter Beweis zu stellen.

Zuallererst verläuft die Strecke flach auf einem breiteren Weg in den Wald hinein. Dann geht es los. Auf dem mit Wurzeln und Steinen gespickten Weg erwarten einen Steilpassagen, Stufen und alles, was das Biker-Herz begehrt. Nach der Bachquerung führt der Trail am Hang entlang, der mit einigen North Shores und Spielereien versehen ist. Dann geht es kurz aus dem Wald hinaus.

Auf dem schmalen Pfad fährt man entlang einer Wiese bis zu einer Forstwegkreuzung. Im weiteren Verlauf ist bei einigen sehr steilen Passagen Vorsicht geboten. Diese Teilstücke können aber auch umfahren werden.

Vorbei an Heuschobern aus dem Jahre 1612 geht es weiter Richtung Tal. Der letzte Teil hat es noch einmal in sich. Dies erfordert eine kontrollierte Fahrt durch einige Spitzkehren. Auf Höhe des ehemaligen „Schnitzlwirtes“ führt der Trail in die Bike-Strecke Kleinschwendberg. Deren Verlauf folgt man auf den letzten Metern über den Schwendberg hinunter bis nach Hippach. Von dort an der Ziller entlang zurück zur Penkenbahn.

Für die Tretstrecke dorthin sind Downhill Race Bikes bedingt geeignet, deshalb sollte man auf ein Freeride Bike mit langer Sattelstütze und MTB üblichenGängen setzen. Im gesamten Verlauf ist besondere Vorsicht geboten. Arbeiten an den angrenzenden Wiesen haben zur Folge, dass Landwirte den Weg benutzen.